Wir surfen auf den Wogen der Zeit,
von Moment zu Moment, keine Ewigkeit.
Der Schaum der Möglichkeiten uns trägt,
in einem Universum, das nicht zögert und bewegt.
Die Dinge kommen und sie gehen,
wir sehen zu, versuchen sie zu verstehen.
Wir sind Reisende, vorübergehend hier,
auf diesem blauen Planeten, diesem Zuhause-Tier.
Wachsen, Lernen, Lieben, Leiden,
alles fließt in gleichem Weiden.
Mit jedem neuen Tag wird es klar,
wir sind, wer wir waren, doch nie ganz, was wir sind, bizar.
Die Lippen formen sich zum Schrei,
Freude, Leidenschaft, dann wieder einerlei.
Das Leben, eine endlose Folge von Wellen,
Kapitel in unserm Buch, das wir erhellen.
Wie ein Boot auf hin und her schaukelnden Wogen,
können wir uns der Zeit nicht entziehen, ihr entflogen.
Wir treiben mit, wirken und werden gewirkt,
in einer Welt, die ständig schirmt und berührt.
Frage: Wie bewegst Du Dich mit den Wogen der Zeit, und was hast Du bisher erfahren?
