Zum Himmel schwindet die Silhouette,
eine flüsternde Ewigkeit, beginnt zu singen,
Balladen von Gestern, die der Morgen kennt,
im Chore der Sterne, die nie erlöschen.
Die leisen Töne klettern das Dunkel hinauf,
faszinierende Geschichten, gewebt aus Momenten,
oftmals vergessen unter dem blauen Baldachin,
selten geboren unter dem silbernen Leuchten.
Auf Saumagen der Nacht reiten Gedanken,
zielen auf ferne Rätsel, erraten Geheimnisse,
silbrige Strahlen streicheln die Unsterblichkeit,
erwachen, um mit der Dämmerung zu tanzen.
Fängst du den Winde, hörst du das Flüstern,
Sinfonien aus Noten, gesponnen aus Schatten,
die Klangteppiche der Ewigkeit weben,
hoch oben, wo die Träume sich in Freiheit wiegen.
Frage: Was flüstert die Zeit dir ins Ohr?
