Kristalle flüstern sanft im Feenglanz,
Kalt und klar, vertraut und doch so fremd,
Eine weiße Decke spinnt ihren Tanz,
Ein Winterwunder, das die Welt umklammert.
Ist es still, hört man das Knirschen unter Schritten,
Reflektionen in der Nacht, Sterne am Boden verloren,
Der Atem taut zu kleinen Eiskristallen, die die Welt erhellen,
Winterwunder, in Kälte geboren.
Im Kerzenschein und Kaminfeuer warm,
liegen Träume unter Schneedecken verborgen,
Bis zum neuen blühenden Frühlings-Charme,
Bewahrt das Winterwunder seine Geschichten morgen.
Tief verschneit sollst du die Welt begreifen,
So frisch, so leise, so gedämpft, so rein,
Eine Schönheit, die so leicht kann weichen,
Das Winterwunder, wird es immer sein?
Frage: Was bedeutet für dich das „Winterwunder“?