ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
11. Januar 2024

Winterwunder im Januar

Kalt und klar bricht an der Morgen,
Schneeflocken tanzen, sorgenfrei.
Leise rieselt’s, ohne Sorgen,
in der Winterwelt so schneeweiß.

Die Bäume stehn in weißer Pracht,
die Äste tragen Winterkleider.
In dieser stillen, frostigen Nacht,
erstrahlen Sterne, leuchten weiter.

Der Atem dampft in kalter Luft,
die Welt scheint still, als ob sie lauscht.
Ein Eisvogel, in blauer Kluft,
fliegt über’s Feld, das leise rauscht.

Die Kinder lachen, bauen Schneemänner,
Schneebälle fliegen, Freudenschrei.
In dieser Januar-Winterwonne,
spielt das Herz so wild und frei.

Der Tag vergeht, die Nacht kehrt wieder,
der Mond scheint hell auf Feld und Flur.
In unserem kleinen Winterlieder,
ruht die Natur in ihrer Uhr.

So bleibt der Winter, hält uns fest,
in seinem kalten, klaren Bann.
Doch in der Kälte, unverwandt,
erwacht die Hoffnung, zart und licht,
dass bald der Frühling zu uns spricht.

So war es früher mal, als wir klein waren,
als wir die Schneeflocken noch groß sahen,
auf den Wiesen und Feldern, in den Wäldern den nahen,
heute ist´s grau, in der Stadt und auf dem Lande.