ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
26. Januar 2024

Winterträume in Januarkälte

In der Stille des Winters, unter Sternen so klar,
flüstert der Januar, sanft und wunderbar.
Eisblumen am Fenster, in der Nacht geboren,
erzählen Geschichten, leise, ungeschoren.

Der Schnee deckt die Welt in ein weißes Gewand,
verzaubert die Felder, jedes Stückchen Land.
In der Kälte des Januars, so karg und so rein,
findet die Seele ihren Frieden, ganz allein.

Die Gedanken wandern, weit in die Ferne,
träumen von Frühling, in der Winterruhe gerne.
Die Stille des Waldes, ein winterlicher Chor,
begleitet unsere Schritte, leise, wie nie zuvor.

Der Frost malt Muster, an des Winters Hand,
zaubert eine Welt, wie aus einem Märchenland.
In dieser Januarnacht, so klar und so kalt,
träumt die Welt in Ruhe, still, ohne Gestalt.

So tanzen die Schneeflocken, in der Winternacht,
tragen die Träume, bis der Morgen erwacht.
Im Herzen des Winters, in der Januarkälte,
leben die Träume, frei, in ihrer eignen Welte.