Leise flüstert die Nacht,
in kalter Winterpracht,
weiße Flocken fallen sacht,
Wintergeister sind erwacht.
Eisblau glitzert der See,
durch den Nebel kaum zu seh’n,
Bäume, starr im Eisverweh’n,
in der geisterstillen Szene steh’n.
Die Schneedecke glätten die Träume,
verschleiert Wirklichkeit im Schaume,
Jahreszeiten fließen, wie im Raume,
Flochten zum Winterfluss die Bäume.
Leben schläft in Kältes Hand,
während Zeit gefroren stand,
Wintergeister, sie umranden,
das stille, weiße Wunderland.
Frage: Wie empfindest Du den Winter – als geheimnisvolle Schönheit oder eher als kalte Jahreszeit?