Verborgene Gassen im Dunst der Gedanken,
leise wie Schatten die inneren Schranken.
Silbern der Schweigen gewobener Pfad,
ein Spiegel der Seele, ein seidiger Faden.
Im Schweigen gefunden, in Worte gebannt,
entfernt vom Rauschen, vom lärmenden Land.
Dort, wo das Flüstern der Laute verweilt,
liegt der Ort, den die Stille mit uns teilt.
Ein Weg durch die Stille, leise und klar,
zwischen den Bäumen, weit und nah,
schweben die Gedanken, leicht und fein,
wie der erste Hauch von Morgenlicht im Hain.
Ein Schimmer aus Glas, geboren im Schweigen,
ein Pfad, um in die Tiefe zu zeigen,
durch das Dunkel, durch das Licht,
durch unsere Seelen, Gesicht zu Gesicht.
Frage: Hast Du schon mal versucht, jeden Tag eine Stunde in völliger Stille zu verbringen und Deine Gedanken zu beobachten?