Unberührt verläuft der Pfad, verletzt von keinen Spuren,
entlang dem grauen Fluss, dem Nichts seine Signatur gebührt.
Die Brücke ist geflochten, aus dunklen Gedankenstränge,
versehen mit der Qual der Wahl und der Sehnsucht Menge.
Am Horizont, ein Strudel, tragend das Kostüm des Schweigens,
verschlingt die Worte, leert die Sätze, und hinterlässt das Zeichen des Reigens.
Wie Blätter im Wind tanzen, karg und nackt zum Endspiel,
so entkleiden sich Gedanken, und gehen den Gang des Gefühls.
Schweigend küssen sie den Fluss, hinterlassen keine Spur,
im Strudel des Vergessens, finden sie das Lächeln, rein und pur.
Auf der Brücke, verweile ich, Beobachter dieses Schauspiels,
ergründend die Wege des Vergessens, in Zwiesprache mit meiner Zeit.
Frage: Welchen Weg des Vergessens gehst du, um Frieden zu finden?