In den Falten von Pixeln und Papier,
pendle ich, ein Unruhegeist, ein Nomade,
unter dem glühenden Zifferblatt der Zeit.
Pathfinder in flüsternden Aufzügen,
auf asphaltierten Pfaden, in sterilen Räumen,
zwischen vertrauten Linien und fremden Horizonten.
Singvögel in meinen Ohren,
Puppenbilder auf funkelnden Scheiben,
wie ein Chor von Stimmen, die Bilder flechten,
verschmelzen Realität und Virtualität ineinander.
Im kühlen Schatten der Sternenlichter,
in den Farbtüpfeln des Cybernetzwerks,
spiele ich, ein flüchtiger Akrobat,
balancierend zwischen Analog und Digital.
So wandere ich, winde mich durch
den Web-Dschungel, klettere auf Büchertürme,
schwimme in Bächen von Tinte und Bytes.
Ich bin Wanderer – zwischen zwei Welten.
Frage: In welcher Welt fühlst Du Dich wohler – in der digitalen oder der physischen Welt?