ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
12. Juni 2024

Vom Hauch des Morgens

Eine sanfte Brise streicht,
durch die Stille der Erwachenden Stadt,
Traumversunken, weich,
erhebt sich der Tag, noch matt.

Das erste Licht, ein Schein so zart,
tänzelt auf dem Fluss dahin,
der Hauch des Morgens, er offenbart,
dem Tag sein ungeahnter Sinn.

Die Welt erwacht in bunter Pracht,
die Gassen füllen sich mit Leben,
im Herzen trägt jeder stille Nachtwacht,
die Hoffnung, neu zu streben.

Im Takt der Zeit schlägt das Herz der Welt,
vom Hauch des Morgens fein umwoben,
ein neuer Tag, der jedem gefällt,
wird durch den Morgen erhoben.

Und so zieht der Tag sein Kreisen,
im Tanz der Zeit, so endlos wehr,
vom Hauch des Morgens sanft zu preisen,
die Schönheit jeder neuen Leer.

Frage: Wie gestaltest Du den Beginn deines Tages?