ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
1. Juni 2024

Versunken in der Dämmerung

Verschlungen sind die Stunden, im Dämmerlicht gefangen,
das Abendrot umarmt die Welt, die Sterne fangen an zu prangen.

Sirrend musiziert das Licht, in Farben tief und satt,
das Dunkel webt behutsam sich, in unser aller Tat.

Mitten in der Zwielichtszene, wo Schatten sich besprechen,
küsst der Mond zart das Firmament, lässt Sterne nach Hause leuchten.

Durchflutet von der Dunkelheit, der Mut kerzengerade,
entsteigen wir der Dämmerung, bemeistern die Schattennade.

Während sich die Welt versenkt, in der Nacht ihr Atem schweigt,
entsteht im Schweigen, rein und klar, der Traum, der uns befreit.

Frage: Wie gehst du mit der Stille um, die die abendliche Dämmerung mit sich bringt?