ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
19. Juli 2024

Träume der Wildnis

In konkreten Schluchten gebaut,
Wo stahlgraue Riesen berühren den Himmel.
Doch in unseren Köpfen braut,
Ein Traum der Wildnis, zart und schlimmel.

Der Ruf des Waldes, fern und doch so nah,
Glüht in Herzen, von Beton umarmt.
Sehnt sich nach dem sanften Grün, dem Sonnenjahr,
Wo der Mensch, die Natur, in Harmonie ist verplant.

In gedanklichen Fluchten, entkommen wir dem Grau,
Versinken in Wäldern, tief und wunderbar.
Das Echo der Stille, die weiten Auen,
Unser Traum der Wildnis wird wunderbar wahr.

Befreit von des Alltags schweren Lasten,
Umgeben vom Flüstern der Natur, von ihrer Weise.
Können wir finden die verlorenen Pfade,
In die Kammer der Gedanken, unserer stillen Reise.

Frage: Wo nimmst du dir die Zeit, deinen Träumen der Wildnis nachzuhängen?