Sie bewegen sich im Takt der Nacht,
In saphirblau getauchte Gedanken,
Ein Ballett in faszinierender Pracht,
Auf der Bühne, in die Sterne versanken.
Wellen küssen den Sand, mild und sacht,
Es tanzen die Gezeiten, in endloser Runde,
Flüstern Geschichten aus vergangener Schlacht,
Verlieren sich in des Mondes Stunde.
Ein Spiegelbild in Silber und Grau,
Die Dunkelheit wird emsig gewoben,
Doch der Nachtwind streicht sanft durchs Salz und Kau,
Wellen tanzen, unverliebt, doch stets erhoben.
Eine Melodie, so süß und klar,
Solang der Mond am Himmel thront,
Sie trägt den Klang, der immer war,
In das Herz, das an den Strand bewohnt.
Frage: Hast du jemals einen Tanz der Wellen im Mondlicht erlebt, und wenn ja, wie hat diese Szene deine Denkweise beeinflusst?