Hoch am Himmelszelt, so weit,
schwebt die Wolke, zart und leicht.
Ein Gedankenbild, so rein und fein,
lädt uns ein, zu träumen ein.
Sie trägt die Wünsche, fern und nah,
von jungen Herzen, wunderbar.
In ihrer Weichheit, zuckersüß,
verbirgt sich Hoffnung, die nie verließ.
Die süße Wolke, in ihrer Pracht,
hat so manche Nacht zum Tag gemacht.
Mit ihrer Sanftheit, luftig, leicht,
hat sie das Unmögliche erreicht.
Sie flüstert Lieder von Mut und Kraft,
die junge Seelen haben entfacht.
Ein schwebendes Bett aus Zuckerwatte,
trägt sie durchs Leben, ohne Matte.
Unter ihr die Welt, so bunt und wild,
doch in ihrer Nähe, Zeit verweilt.
Sie lehrt uns träumen, ohne Grenzen,
zu leben voller Wünsche, ohne Lenzen.
Die süße Wolke, ein Freund so treu,
begleitet durch Stürme, macht den Himmel neu.
In ihr finden wir Trost und Ruh,
eine Zuflucht, zart und immerzu.
So lasst uns schweben, frei und leicht,
mit der süßen Wolke, die Himmel erreicht.
Jung sein heißt träumen, in Farben und Licht,
auf der süßen Wolke, Gesicht zu Gesicht.
