ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
15. April 2024

Stille des winterlichen Morgens

Durchbrochen nur vom fernen Krähen,
und dem sanften Fall des Schnees,
ein Wintermorgen, wohlig Verstehen,
und die Welt rückt zur Stille, leise und beseelt.

Eine Decke aus Frost, die Straßen versiegen,
zwischen verlassenen Häusern und Bäumen.
Einzeln erklingt ein Schlaflied der Morgenfrühe,
und der Verstand, er scheint zu träumen.

Ein süßer Tee, der die Sinne erweckt,
die harte Kälte mit Wärme begegnet.
Im flackernden Schein einer Kerze versteckt,
wird jede Dunkelheit letztlich gesegnet.

Die Welt hält Atem, betäubt von der Ruhe,
hier tanzt das Herz, barfuß und leicht.
Ein Wintermorgen, in seiner soliden Truhe,
Unter dem Himmel, der seine Versprechen erreicht.

Frage: Wie empfindest du die Stillen Wintermorgen?