Schau her, wo sie Sterne zum Blühen brachten,
auf hohen Alpen, tief in stillen Schluchten.
Wir fanden Heimat in den stillen Nächten,
und Leben, gekleidet in bunten Flüchten.
In tiefem Grün, da blüht das Edelweiß,
Im Herzen dröhnen Löwinnen-Rufe leis,
Hier, wo der Nordwind durch die Wälder weht,
Ein jeder Baum eine Geschichte erzählt.
Die Sehnsucht zieht uns hin zu fernen Küsten,
tragt uns empor auf günstigen Winden.
Dem Himmel nahe, ewig auf der Suche,
neue Schönheit, neues Glück zu finden.
Ob auf der Spitze eines kalten Berges,
oder im grünen Tal, von Nebel umhüllt,
Von Menschenherzen, in der Stille gewoben,
wird die Luft mit Harmonie gefüllt.
Manche nehmen den Weg über Meere,
Andere reisen in Städte voll Licht.
Jeder Schritt, jede wachsame Stunde,
Ist ein neues Gedicht.
Durch Wälder wir fahren, Flüsse wir überqueren,
Im Raunen der Blätter, im Rauschen des Windes,
Hören wir die Melodie des Verborgenen,
Ferner Echos des versunkenen Königreiches.
Wir tauchen unter in alte Kulturen,
auf Pfaden, die vom Alter ergraut;
In den Gesichtern vergangener Zeiten
Sind tausend Geschichten vertraut.
Der Staub der Zeit, er klebt an unseren Sohlen,
Jeder Schritt eine Spur in der Unendlichkeit.
Denn wir sind Wanderer, stets unterwegs,
In dieser Welt von Raum und Zeit.
Die Erde dreht sich, die Sterne zünden an,
Unsere Reise geht immer weiter, Stück für Stück.
Mit jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag,
Bauen wir uns Stück für Stück ein Stück Glück.
