Gedämpft erfüllt’s den Morgenraum,
das sanfte Abendrot, es wankt.
Zart streicht der Glanz den traumversunken Baum,
der Tag, er ist ins Tal gesunken, blank.
Fern reckt der Himmel sich empor,
ein erhabenes Wunderwerk in Blau.
Gühnend leugnet der Tag sein Davor,
die Welt erwacht in auroralem Tau.
In der Unschuld der maritimen Dawn,
wie weicht Stille dem morgendlichen Summen.
Ein neuer Tag ist sachte wohl geboren,
die Sonne lässt das Tal mit Licht besonnen.
Konfetti-Funken tanzen umher,
die Welt wird langsam warm und klar.
Die Sonne verkündet ihr goldig Heer,
und beseitigt die Dunkelheit, so wunderbar.
Und so, in diesem ersten Licht,
das weich und mild den Himmel küsst,
erwacht das Tal, es wacht Gericht,
die Sonne weiß, was es zu wissen ist.
Das Alltagsspiel der Sonne, still und mild,
die Szene stets erneut belebt,
bietet uns ein Array von Möglichkeiten wild,
ist es nicht das, was es uns allen gibt?
Frage: Wie beginnst Du Deinen Tag? Gibt es Momente, die Du besonders genießt?