Wispert zart der Wind im Dunkeln,
schleicht über des Morgens Rand.
Wo Sterne ihre Bahnen bunkeln,
Streift sanft des Mondes geweihtes Land.
Lichter tanzen wie die Feen,
Sommernacht, ein stilles Wehen.
Stirbt der Tag in sanften Wehen,
lässt uns seine Träume sehen.
Nachtschatt’nweben, silbergrau,
Flechtet Träume wirbelnd, wild.
Von des Sommers großem Bau,
Dem Versprechen, lichtgefüllt.
Eingewoben, Tänze wild,
Flüstern sie vom Leben, frei.
In der Dunkelheit, so mild,
Blaue Stunden, ach so schei.
Frage: Welche Träume bringt Dir die Sommernacht?