ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
6. Juni 2024

Sehnsucht nach Unendlichkeit

Ich male Sterne auf meine Haut,
suche die Tinte des fernen Lichts,
zwischen Orion und Plejaden lauert meine Sehnsucht,
kannst Du sie riechen in der Unendlichkeit?

Die Schwerkraft hält mich gefangen,
doch meine Gedanken sind kosmisch,
wie flüchtige Kometen, die Nacht entlang tanzen,
Luna, nimm mit, nimm mit in deine Nacht.

Wo ist das Ende, wo der Anfang des Heelal,
zwischen Schwarzen Löchern und Supernova-Eruptionen,
unser kleiner blauer Planet, verloren im Tanz der Galaxien,
sind wir nicht alle Staub der Sterne?

Ist das nicht die wahre Unendlichkeit,
nicht die Weite des Raums, sondern der Geist,
die Gedanken, die sich entfalten, erblühen wie Nebulae,
bin ich nicht das Unendlich, und Du, und Du?

Frage: Wo fühlst Du Deine persönliche Unendlichkeit am stärksten?