Zwischen dem Jetzt und dem Ewigkeitslicht,
Da fliegen Worte, als Leitstern eingerichtet,
Seelengeflüster, ein unsichtbares Gedicht,
Das in der Stille der Gedanken sich verdichtet.
Murmelnde Wellen in des Herzens seichten Buchten,
Verborgene Schätze, im Tiefgang der Zeit,
Sie erzählen Geschichten, von Kämpfen und Fluchten,
Und der zarten Sehnsucht nach Geliebtheit und Heiligkeit.
Nur ein leises Zögern, zwischen Atmen und Sein,
Bis die Stimme dann flüstert, mit sanfter Gewalt,
„Sieh, und erlebe! Wage es, verletzlich zu sein!“
Denn im Sterben des Ego’s wird die Seele zur Gestalt.
Und so weben und wirken, mit silbernem Faden,
Die Gedanken, sie formen, das innere Universum,
Leise Melodien, im Herzen uns tragen,
Seelengeflüster, wir sind das Elysium.
Frage: Wann hast Du das letzte Mal dein inneres Universum erkundet?