Im Februar, still und grau,
erwacht das Land aus Winters Ruh,
Schneeglöckchen im Morgentau,
künden leise den Frühling an, so frisch und neu.
Unter dem kahlen Astgewirr,
durch frostige Nächte, ein leises Flüstern,
erzählen von der Sonne, die bald wärmt,
von Tagen, die länger, heller werden.
Im Kerzenschein des Mariä Lichtmess,
wird der Winter sanft verabschiedet,
und in den Häusern, warm und fest,
wächst die Sehnsucht nach dem Frühling ungestillt.
Auf Feldern, bedeckt mit Schnee und Reif,
träumen Bauern vom kommenden Erntezeit,
in Städten, wo der Karneval näher schleicht,
tanzen Masken, bunt und lebendig im Geist.
So schreitet der Februar, behutsam, sacht,
durch frostige Nächte und Tage voll Pracht,
erwacht die Natur in zartem Grün,
und wir, in Hoffnung, beginnen zu blühn.
