Ein Tanz von weißen Flocken, sanft, fast schwerelos,
bedeckt die Welt in stiller Pracht, so wunderbar.
In kalter Luft, ein Hauch von Frost, so leise bloß,
die Stille spricht, in Januars geheimem Altar.
Die Bäume stehn, in Schnee gehüllt, in stummer Wacht,
als Hüter der Geheimnisse dieser Winternacht.
Der Mond, so klar, erzählt Geschichten, alt und neu,
von Träumen, die im Schnee erwachen, zart im Streu.
In dieser Welt aus Eis und Zauber, still und rein,
findet sich ein Frieden, so tief und doch so fein.
Ein Gedanke flüchtig, wie ein Vogel im Flug,
trägt Hoffnung und Wärme, trotz des Winters Zug.
So wandeln wir, in Januars magischem Band,
durch eine Welt, so fern und doch so nah, im Sand
der Zeit, die leise rinnt, in dieser Winternacht,
wo jeder Schritt, jede Spur, hält die Erinnerung sacht.
Und morgen dann, erwacht die Welt aus ihrem Traum,
der Schnee, die Stille, nur noch Echo, zart im Raum.
Doch in uns trägt dieser Tag, so klar und licht,
die Magie von Schneeflocken im Januarlicht.