Im Takt der göttlichen Uhr,
die Sterne wie Glitzer auf Nacht gestreut,
tänzelt Schatten und Schimmer
auf der stillen Leinwand der Mitternacht.
Ein Ballett in Silber und Schwarz,
gezeichnet von Mondes kaltem Licht,
der Wind spielt geheimnisvolle Melodien,
und wir sind Zuschauer in dieser weiten Sicht.
Tiefe und Oberfläche verschmelzen,
in der Unschärfe des sanften Lichts,
verborgene Gestalten, kaum zu entziffern,
inszenieren einen unvergesslichen Bericht.
Hingabe, Liebe, Tränen und Lachen,
alles gespiegelt im Schatten des Nachthimmels,
Gefühle, komplexe wie einfach,
tanzend zwischen den Zeilen eines Gedichts.
Frage: Hast du jemals in einer klaren Nacht die Schatten im Mondlicht gesehen und was haben sie dir ‚erzählt‘?