Verborgen im Dunkel, in Gedächtnisräumen,
tauchen sie auf, wie kühle, neblige Träume.
Kapitel verschlossen, Seiten verblasst,
Spiegel der Seele, die Zeiten umfasst.
Sie huschen vorbei, in Momenten der Stille,
gezeichnete Konturen mit leiser Grille.
Gedankenflüsterer, Herzschlag beraubt,
im Schattenmuster der Vergangenheit erlaubt.
Spuren im Sand, vom Wind zerstreut,
Erinnerungen, bis zur Unkenntlichkeit gefreut.
In der Tiefe gefangen, nur Schatten bleibt,
Zeitlose Melodie, die leise treibt.
Stirbt der Tag, und geboren die Nacht,
zeigt Vergangenheit ihre ungeschminkte Macht.
Schatten tanzen, in Träumen verweilt,
wo Zukunft und Gegenwart die Herzen teilt.
Frage: Hast du auch Schatten in deiner Vergangenheit, die dich heimlich im Hier und Jetzt begleiten?