ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
10. September 2024

Ruhe des Ozeans

In der Stille der Tiefen,
wo Träume auf Seesternen schlafen,
wo Meeresbrisen sanft über Wellenkämme streifen,
da liegt die Ruhe, die wir alle erahnen.

Unter der Oberfläche verborgen,
in der Dunkelheit des Unbekannten,
ist eine Ruhe, die alle Sorgen verschluckt,
ein Frieden, so alt wie der Ozean selbst.

Mondlicht zeichnet den Weg auf dem Wasser,
auf ihn setzen wir unseren sehnenden Blick.
Flüstern in die Salzlufthauche,
von Sehnsüchten, die kehren wie der Tidenlauf.

So wie der Ozean uns seine Ruhe schenkt,
möcht‘ ich dir einen Hafen schenken,
um anzulegen nach sturmgepeitschten Tagen,
In der Tiefe deines Seins die Stille zu beherbergen.

Frage: Was bedeutet für dich persönlich die ‚Ruhe des Ozeans‘?