Wir weben Worte aus Silber, Vermillion, Bernstein,
im Neon-Dschungel, wo Stahl und Glas thronen,
doch unsere Seelen, sie tanzen eine andere Version,
lauschen immer noch den brennenden Rufen der Wildnis.
Unsere Füße, gebunden in Schnürsenkelgespinste,
berühren kaum das prickelnde Mosaik der Erde,
der smaragdene Ruf der Regentropfensymphonie
bricht gegen das Grau des Betons – doch wir hören hin.
Wir teilen Selfies mit Ansichten von Betonkulissen,
digitale Dramen erstickt in frostigen Bildschirmen.
Und doch, tief in unseren Adern – flüstert der Wind,
spüren wir die Rufe der Wildnis des Windes.
Wir sind Kinder, geboren aus Sternenstaub und Fantasien,
bewegen uns voran in der Welt aus Stahl und Code,
doch die innere Flamme, sie hüpft und zappelt,
weht im rhythmischen Takt der Wildnis.
Frage: Wie verbindest du dich mit deinen natürlichen Instinkten?