Im Kern der Stille balanciert,
die Welt sich dreht und tanziert,
in Harmonie und Ehrfurcht laviert,
Rhythmus der Erde, so unverziert.
Sonne flüstert dem Mond beim Wechselfall,
die Gedanken flattern, im Kosmos so schall,
gezeichnet mit Sternen, in dieser Nacht,
ein Aquarell von Sternenpracht.
Gedankenbarke treibt auf Fluss der Zeit,
an Ufern von Bekanntem, in Unendlichkeit,
schlängelt sich Gedankenwust, Eis und Glut,
wie eine Schlange in der ruhigen Flut.
Elemente singen, in Sphärenklang,
Melodien des Lebens, in ewigem Belang,
der Rhythmus der Erde, verewigt im Sand,
Zeitlos gemalt, von kosmischer Hand.
Frage: Spürst du den Rhythmus der Erde und wie beeinflusst er dein Denken und Handeln?