Im Kristall der Tageslichter,
spiegeln sich Reflexionen sichter,
Auf Silberfäden hin und her,
rast die Zeit, sie wartet nie, nie mehr.
Ein Gedanke, der in Wellen bricht,
auf der Suche nach dem inneren Gleichgewicht,
Fängt die Gegenwart ein,
steht niemals still in seinem wilden Sein.
Zwischen Sekunden und Minuten verschoben,
entstehen Träume, unverwoben,
Bringen Farben in das Grau,
das Uhrwerk tickt, vertraut und genau.
Die Reflexionen werden Nacht,
wenn der Abend seine Runde macht,
Und das Dunkel beginnt zu singen,
lässt dabei die Sterne als Perlen springen.
Mit geschlossenen Augen hört man sich,
auf und ab, auf der Zeitbrück‘,
Zwischen Gestern und Heute, Heute und Morgen,
schwebt das Jetzt, fern aller Sorgen.
Frage: Was ist Deine persönliche Reflexion der Zeit? Wie siehst Du ihre Wirkung in Deinem Leben?