Tauch ein in die Flut, wo Tageslicht verblasst,
durchschau die Geheimgänge, die Dämmerung umfasst.
Eine andere Welt, wo Schatten das Licht verschlucken,
Dort, wo Sterne aufkünden und Gedanken verrücken.
Verliere dich dort, lass‘ die Sonne zurück.
Hier tanzt der Wind, dort schimmert Glück.
Zwischen dem Hier und dem entschwundenen Jetzt,
gibt es Pfade zerstreut, vom Sternenlicht gesetzt.
Dies ist dein Reiseplan, geformt aus Abendrot,
folge nicht den Straßen, sei dein eigener Spott.
Zwischen Nacht und Morgen, ist der Raum nur dein,
In den Pfaden der Dämmerung, wirst du verloren sein.
So trete aus dem Licht, die Welt ist nicht genug,
die Dämmerung zerrt, und da ist ihr Betrug:
Nicht jeder Pfad führt zu neuen Tagen,
Manche verirren sich in den Dämmerfragen.
Frage: Was entdeckst du auf deinen Pfaden während der Dämmerung?