Sternenfunkeln, Nacht erhellt,
in der Ferne, durch den Wald,
ein Wanderer der Nacht bestellt,
klingt sein Lachen, froh und alt.
Die Stadt schläft, der Mond hält Wacht,
kein Geräusch zerreißt die Stille.
Und aus der feinen, weißen Pracht
strahlt sein Leuchten von der Kille.
Er balanciert über schmale Dächer,
schwingt seinen Sack, voller Gaben,
die Herzen schlagen leise, in den Betten,
er freut sich, Freude zu haben.
In rotem Mantel, Stiefel scharf,
bringt er Freude, lindert Leid.
Kein Kind bleibt heut‘ im Zimmer karg,
er bringt die Sehnsucht der Weihnachtszeit.
Er zieht weiter, durch die Nacht,
erglüht in Kindern, Glück und Lachen.
Bis der Morgen sanft erwacht,
wird er seine Runde machen.
Frage: Was bedeutet für dich der Nikolaustag?