Verborgen im grauen Mantel aus Nichts,
spielt die Welt verstecken;
Bleiche Schatten, leise Wispern,
Dringen durch die Stille, wie Geistergespräche.
Hoch oben im nichts, herabgesunken,
Dichten Nebel kosten die Lichter der Nacht.
Jeden Klang schluckt das Grau,
Nur unser Atem, sichtbar, wie ein sanfter Hauch.
Verschwommen sind Grenzen, Wege unsichtbar,
Der Nebel legt alles auf eine mystische Waagschale.
Eingesponnen in der Natur weicher Decke,
Erscheint die Welt wie hinter einer Nebelscheibe.
Doch inmitten dieser Stille, so erdrückend,
Finden wir Ruhe, einen Frieden ohne Ende.
Und während der Nebel uns blind macht,
Können wir, innerlich, sehen und verstehen.
Frage: Was siehst Du, wenn Du in den Nebel blickst?