ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
4. Februar 2024

Mein Gebet – 0302

Im Flüstern des Morgens, bei sanftem Licht,
erhebe ich meine Gedanken, mein inneres Gesicht.
In Stille und Sturm, in Freude, in Leid,
suche ich Deine Nähe, Deine Ewigkeit.

Wie Blätter, die tanzen im Herbstwind so frei,
so bewegen sich Worte zu Dir, still und scheu.
Mit Hoffnung im Herzen, mit Träumen im Sinn,
suche ich Deinen Frieden, der alles gewinn.

In Tropfen des Regens, im Rauschen des Fluss,
höre ich Deine Stimme, die zu mir spricht im Kuss.
In den Sternen, die leuchten in nächtlicher Pracht,
spüre ich Deine Führung, Deine wachende Macht.

Lehre mich Weisheit, lehre mich sehen,
auf Pfaden zu wandeln, die vor mir stehen.
In Liebe und Güte, in Stärke und Mut,
führe mich, o Göttliche, zu allem, was gut.

In Dankbarkeit senke ich mein Haupt,
für das Leben, das Du in Händen behaupt.
In Deiner Gnade, in Deinem Licht,
ende mein Gebet, mein lyrisches Gedicht.

Amen