Gespickt mit Sternen, die Nacht ein Schleier,
Wandeln wir auf lichtgesäumten Pfaden.
Gebannt vom Leuchten unsrer Wege,
Gezogen hin zu uralten Schatten.
Hinauf durch Wolken, flüsternde Schluchten,
Spiegeln sich unsere Seelen in dunklen Pfützen.
Lassen sich fallen in weiche Kissen,
Im Nachtwind verliert sich das Rauschen der Rissen.
Deine Hand sucht meinen Schatten,
Folgt leis der kalten Glut.
Durchtrennt die dunkle Matte,
Entzündet den Mut.
Das Dunkel weicht, macht Platz für Bänder,
Reißt die Nacht in Sphären entzwei.
Lichtwege leuchten, strahlen sacht,
Die Dunkelheit stirbt im Sonnengemach.
Frage: Was sind die Lichtwege in Deinem Leben?