In der schweigenden Sterne Flucht,
schwimmen Lichter, leise wie dein Atemzug,
verweben sich mit dem Nachtgewand,
wie sanfte Träum‘ in einer Hand.
Zeichnen Geschichten in blinden Nebel hinein,
flüstern in die Dunkelheit von Vergänglichkeit,
Gedanken streifen sie, wie zufällig berührt,
bleiben zurück, in Nebelschleiern geführt.
Glimmen sie dort ein letztes Mal,
bevor Stille sie vereinnahmt, eis und kalt,
ein Äon in einem flüchtigen Moment gefangen,
wo Licht und Nebel am Ende bangen.
Doch aus der Asche, neu geboren,
entsteht ein Glühen, kaum verloren.
Schwanken sie in dem Nebelmeer,
fangen den Moment, immer wieder, immer mehr.
Frage: Hast Du schon einmal versucht, in dunklen Zeiten Licht zu sehen?