Gemauert Worte, zementierte Gedanken,
Mein Mund bleibt zu, doch die Augen erforschen den Raum.
Wer kann sehen, was ich fühle, wer kann verstehen,
In dieses Schweigen hinein mein tastbares Trauma?
Eine Stille trifft mich, ein Echo in der Leere,
Ist dies der Pfad zur Freiheit, oder die Fahrt zur Dunkelheit?
Ganz allein in diesem Labyrinth, meinem sicheren Geheimnis,
Verloren, verborgen, verbunden mit der Einsamkeit.
Doch in der Stille, im Schweigen wächst eine Stimme,
Ein Gedankenflüstern, schwaches Flimmern, sanfte Rebellion.
Worte, neu entstehend, scheu und leise,
Lassen die Mauern bröckeln, bringen Licht in die Nacht der Verwirrung.
Befreit vom Schweigen, aus dem Labyrinth entronnen,
Worte, frisch und frei, schwingen in der Luft, erfüllen den Raum.
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, friert in den Augen,
Und die Stille wird Gedicht, das Schweigen wird zum Klang.
Frage: Welche Worte fällt es Dir schwer auszusprechen und warum?