In den Ecken der Gedanken tanzt der Äther,
sanft wiegt sich der Wind, der durch Leere weht.
Lausche, mein Herz, kannst du es hören?
Die Melodie der Absenz, das Echo der Fehlenden.
Stille spricht in Worten, die kein Ohr erfasst,
flüstert Geheimnisse in das Ohr des Geistes.
Nicht leblos, noch leer, ist ihr Raum,
ein Tanzplatz für Reflexion, eine Bühne für Innen.
Und aus der Ruhe fließt der Fluss der Kreativität,
schweigende Schönheit, ein Inspirationsband ausgedehnt.
Fühlst du den Puls der Stille, den rhythmischen Schrack?
Horch im Nichts und du findest Musik zurück.
Keine Lärmbelästigung, keine ablenkende Stimme,
nur Süße und Raum und unendliche Tiefe.
Mit jedem Atemzug, jedem flüchtigen Moment,
wird der Klang der Stille zu deinem besten Freund.
Frage: Wie verstehst du die Stille?