ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
16. Januar 2024

Januarmorgen

Wenn die Morgensonne zaghaft erwacht,
der Januar seine Kräfte entfacht,
durchbricht ihr sanftes, goldenes Licht,
das Dunkel der Nacht, das langsam weicht.

Die Kälte klirrt in der Morgenstund‘,
der Atem dampft in der frostigen Rund‘,
doch in diesem klaren, kalten Glanz,
beginnt der Tag mit einem Hoffnungstanz.

Die Vögel singen ihr erstes Lied,
als ob der Frühling schon Siege zieht,
doch hält der Winter noch fest das Zepter,
in seinem eisigen, stillen Theater.

Jeder Schritt auf knirschendem Schnee,
erzählt Geschichten, leise und eh‘,
von Träumen, Hoffnungen, im neuen Jahr,
die noch verborgen, doch spürbar klar.

So startet der Tag in stille Pracht,
mit neuer Hoffnung aus der Nacht,
und jeder Atemzug, kalt und rein,
trägt die Versprechen des Januars fein.