Im zarten Schleier des Morgengrauens,
Wo Träume und Wirklichkeit sich vertrauen,
Liegt verborgen ein Reich, so flüchtig und licht,
Wo die Stille spricht, doch das Auge sie nicht sicht.
Hier tanzen Gedanken, gleich Feen so leicht,
In einem Ballett der Gefühle, so reich.
Sie weben aus Sehnsucht und Hoffnung ein Band,
Verknüpfen die Welten, wie von Zauberhand.
Der Tau auf den Blättern, ein Spiegel der Zeit,
Reflektiert die Sonnenstrahlen, weit und breit.
Jeder Tropfen, ein Universum, so klar,
Erzählt von Geheimnissen, wunderbar.
Die ersten Vögel beginnen ihr Lied,
Eine Symphonie des Lebens, die niemals flieht.
Sie singen von Liebe, von Freude, von Schmerz,
Jede Note ein Echo, direkt aus dem Herz.
So begrüßt der Morgen den neuen Tag,
In einem Moment, der alles in sich tragen mag.
Und in diesem flüchtigen Augenblick so zart,
Liegt die ganze Schönheit der Welt, offenbart.
Guten Morgen wünsch ich Dir!
