Der Himmel malt ein sanftes Licht,
im Dunkel leuchtet ein Gesicht.
Sternenstaub und weißer Glanz,
erheben die Nacht zum kosmischen Tanz.
Hier, am Rand von Raum und Zeit,
entsteht in Stille, Unendlichkeit.
Erschließt der Mond die tiefe Nacht,
so sanft, so kalt, von Sternen bewacht.
Gesprenkelt glänzen seine Narben,
Zeichen von Himmel, Raum und Karben.
Sein Licht farblos doch voll Magie,
ein silber Schleier der Poesie.
In seinem Schein weltumspannt,
träumt die Erde, still verbannt.
Im Bann des Mondes, Nacht um Nacht,
wird uns Lebewesen die Zeit gebracht.
Durch sein sanftes kühles Glühen,
lässt er uns Berge, Meere, Wüsten spüren,
zeigt uns die Welt in neuem Licht,
baut Brücken von Sicht zu Sicht.
Frage: Welchen Ort auf der Erde würdest du gerne einmal im Mondschein sehen?