ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
18. Dezember 2024

Glanz der Nacht

Ruht die Welt in dunkler Seide,
träumt der Himmel Sternenlieder,
glitzert, funkelt, magisch weit,
wie ein ewig, greller Wieder.

Nachtschwärmer tragen Samtpelzkleider,
leben laut in stillen Stunden,
tanzen auf Mondschattenleitern,
ungezähmt und unverbunden.

Silberregen auf Asphalt,
Stadtlichter in nassem Glanz,
Nachtschichtleben unverzagt,
tänzelt im Verborgenstanz.

Traumweber spinnen Schlafgespinste,
murmeln sanft den Wolken zu,
weben Sternenpuls und Nachtgespinste,
decken die Welt mit Dunkelruh.

Nächtliches Flüstern, stilles Sehnen,
versteckt das Dunkel, offenbart die Lichter,
Im Glanz der Nacht, in unseren Tränen,
leuchtet der Seele Gesichter.

Frage: Hast du jemals die Stille und den Glanz der Nacht wirklich wahrgenommen? Was hast du dabei gefühlt?