Wenn die Nächte länger werden, kalt und klar,
Und der Advent die Welt umhüllt, so wunderbar,
Dann erwachen in den Schatten, leise, sacht,
Geister der Vergangenheit, erwacht in der Nacht.
Unter dem Schein der Kerzen, so warm und hell,
Bewegt sich etwas Dunkles, in der Ecke, ganz schnell.
Ein Flüstern im Kamin, ein Rascheln an der Tür,
Geheimnisse des Winters, hier und jetzt und hier.
Die Uhr schlägt Mitternacht, die Geisterstunde beginnt,
In jedem Winkel lauern Augen, die leuchten, geschwind.
Der Advent, eine Zeit der Freude, so hell und klar,
Birgt auch Schatten, die folgen, Jahr für Jahr.
Doch fürchtet euch nicht, bleibt ruhig und besonnen,
Denn mit jedem neuen Licht, wird ein Geist zerronnen.
Die Adventszeit, magisch und voller Schein,
Lässt selbst die dunkelsten Geister vergangen sein.
Morgen ist der 1. Advent. Besinnlich oder gruselig für Dich?