Schweigend flüstern die alten Wälder,
grün gefärbte Geschichtenerzähler,
Tausend Jahre alt und weiser,
nehmen wir genug Zeit für ihren Leiser?
Wurzeln tief, knorrige Äste gespreizt,
Augen geschlossen, von Old-School gekreizt.
Stummer Zeuge von Geschichten,
die die Menschheit gern wollt‘ vernichten.
Welches Geheimnis hältst du fest,
verborgen tief in deiner Brust?
Ein Liebesversprechen, ein Mordgeständnis,
ein vergessenes Lied, ein Kinderlachen?
Ihre Blätter wiegen im Wind ein Lied,
in einer Sprache, die kein Mensch sieht.
Sie raunen leise vom Kommen und Gehen,
uns unaufhörlich daran erinnern, achtsam zu stehen.
Zeig uns den Weg, oh alter Hüter,
bester Lehrer sind Natur und Wüter.
Einst heißt’s Zeit zum Abschiedsspiel,
doch bis dahin lehren uns, was sie noch will.
Frage: Hast du schon einmal einen Moment genommen, um die Geheimnisse eines alten Waldes zu ergründen?
