Im Winde weht der Blätter Tanz,
ein stilles Lied, ein Augenschwank,
vergehen sehnt sich in den Kranz,
er lebt sich fort im sanften Schwank.
Sand in Händen rinnt und rieselt,
verweht in weiten Meereswind,
die Stunden hat der Tag gewinzelt,
die Jahre sind ein flüchtig Kind.
Glühwürmchen gleiss’n in dunkler Nacht,
ein aufgeblitzt, ein kurz Erleuchten,
wie Sterne tanz’n in stummer Pracht,
um bald in Dunkeln zu verseuchten.
Verstreicht der Tag, verblasst die Nacht,
die Spur im Sand, vergänglich rinnt,
das Leben lacht und sterben macht,
Schönheit nur im Vergehen find’t.
Frage: Wie erlebst Du die Vergänglichkeit im Alltag?