ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
20. Juli 2024

Gedankenflüsse

In das Weite meiner Denklandschaft fließen,
Dort, wo Sterne Träume zeichnen, Ideen sprießen.
Vom Hochgebirge des Verstands, tief ins Tal der Seele,
Verfolge ich das Licht, dem mein Kompass befehle.

Worte gleiten sanft wie Boote auf Gedankenflüssen,
Suchend nach dem Ufer unbekannter Gemüsezügen,
Mal sanft, mal wild, in ihren Strömen bin ich gefangen,
Lasse mich treiben, fange an, das Unbekannte zu umfangen.

Tiefer und tiefer tauche ich in den Strudel hinein,
Bis klar wird, dass Gedanken nichts als Spiegel des Seins sein.
Was ich außen such‘, ist innen schon geschehen,
Im Fluss, der niemals still steht, in ständigem Auf und Ab, stetigem Weitergehen.

Wenn Nacht den Himmel streichelt, leise die Sterne entzündet,
Erkenne ich – jeder Gedanke birgt einen Traum, der in uns wohnt, er uns verbindet.
Denn wir sind alle Teil dieses gewaltigen Meeres,
In der Unendlichkeit der Gedankenflüsse keine Barrieren, keine Schranken, keine Leeres.

Frage: Welchen Traum birgst Du in Deinen Gedankenflüssen?