Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,
doch ich, fern von Feldern, in Staunen verbannt.
Die Sonne, sie lacht mit zehn Graden so mild,
und ich, in der Stille, vom Frühling erfüllt.
Die ersten Blümchen, so schüchtern und klein,
erzählen Geschichten von Sonnenschein.
Sie recken und strecken in farbigem Kleid,
bereiten die Welt auf die Wärmezeit.
Das Flüstern des Windes, ein zarter Gesang,
trägt Hoffnung und Freude den Weg entlang.
Das Grau des Winters, es weicht nun zurück,
vor Leben, das keimt in jedem Augenblick.
So steh ich hier, und mein Herz wird weit,
betrachte das Wunder der Erneuerungszeit.
Die Natur erwacht aus ihrem tiefen Schlaf,
ein Zyklus beginnt, nimmt seinen Lauf.
Und ich, ein Teil dieses ewigen Spiels,
spüre die Veränderung, das Ziel.
Die Sonne scheint, die Erde lacht,
in mir die Kraft, die Frühling macht.
