Weich durch den heißen Sand,
fliegt das Flüstern der Wüstenwinde,
lässt Sandkörner tanzen im Licht der Abendstunde,
bald aufgefangen, bald frei, verweht im Land.
Zeichnen tun sie Geschichten,
spüren die Endlosigkeit in jedem Korn,
Teil eines Ganzen, vom Winde getragen,
ein stetiges Wandern ohne Sorgen.
Vorbei an den Dünen, majestätisch und stolz,
tragen sie die Botschaft weit hinaus,
ihr Flüstern, in der Ferne nur ein Hauch,
verdeutlicht die Weite, erzählt den Verlauf.
Schwebe mit, fühle die laue Brise,
tue deine Sinne auf, höre das Lied,
das Flüstern der Wüstenwinde verstummt nicht bei Nacht,
es trägt im Dunklen das Sternengedichte.
Frage: Konntest Du die Wüstenwinde spüren, durch Deine Gedanken schweifen und die Sterne erhören?
