Im dunklen Kleid der Nacht aufgebahrt,
tausend Funken, die in Dunkelheit klaren.
Königliche Juwelen, verstreut, so rar,
sie scheinen, um unsere Zweifel zu paaren.
Sie flüstern Geschichten aus Lichtjahren Ferne,
von Galaxien, bei denen wir nur Sterne seh’n.
Ihr Geheimnis so alt, doch scheut es nicht die Moderne,
führt uns still durch die Dunkelheit, lässt uns versteh’n.
Ein Silberschleier aus Milchstraßenstaub,
geformt zu einer himmlischen Landkarte der Zeit.
Sie führen uns, im Dunkel sicher und taub,
zu einem Reich von grenzenloser Weit‘.
Der Morgen naht, ihre Stimmen verblassen,
versinken im Licht des ewigen Tages.
Doch in unseren Herzen werden sie nicht lassen,
die Melodie ihres sternenklaren Sages.
Also schläft der Tag, und wenn die Nacht erwacht,
hören wir behutsam, ruhig und sachte,
das flüsternde Lied, in seiner vollen Pracht,
gesungen von den Sternen in der Nacht.
Frage: Hast du dich jemals gefragt, was die Sterne uns in der Stille der Nacht zu sagen versuchen?