In der Frühe, wo Lichter zart erwachen,
grau und rosa der Himmel wechselt sein Gewand.
Lausche den Tropfen, wie sie sanft auf Dächer dachen,
ein Lied spielt der Wind, noch unbekannt.
Im Flüstern der Morgenstille, passiert der Tag sein Spiel,
fliehende Dunkelheit, auf der Flucht vor der Sonnenmacht.
Zeit tanzt, im silbernen Rhythmus, so filigran und fil,
ein gewobenes Netz aus Träumen, aus der letzten Nacht.
Schau, wie zärtlich der Tau die Blätter küsst,
wie ein liebevoller Blick auf einen neuen Anfang schweift.
Jeder Morgen, ein ungeschriebenes Blatt, wissend, was du vermisst,
im Flüstern der Morgenstille, wo das Jetzt sich streift.
Frage: Was bedeutet für dich der Beginn eines neuen Tages?