Sonnenstrahlen, sanft gebrochen,
durch Wolken wie Federbett,
haben Flüsse aus Licht gesprochen,
auf unseren Weg gebettet.
Es schmecken süß, die Morgen,
vermischt mit Kaffee, Hoffnung, Traum,
schlucken Zögern, kreieren Sorgen,
malen Leben auf den Schaum.
Augenlider, schwer, so dicht,
halten Tapferkeit, Mut und Stolz,
Flüsse aus Licht, dein Gesicht,
Lampenschimmer, der rezitiert die Holz.
Nacht kriecht langsam, leise,
flackande Dunkelheit, Deckenfall,
inmitten Glanz und Eise,
ertrinken Träume, groß und schmal.
Und wieder Sonne, wieder Licht,
Erwachen zurilles auf Wänden, Böden,
gebrochene Flüsse, ein neues Gedicht,
mit Zeilen von Hoffnung, Liebe und Freuden.
Frage: Was ist dein Fluss aus Licht, das dich jeden Tag begleitet?