ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
25. Juli 2024

Flucht in die Träume

In der Stille, gebannt, mit wachen Blicken,
verirren Gedanken sich in fremden Stricken.
Über Berge, durch Wälder, zu Sternen sacht,
finden wir Wege uns durch die Nacht.

Umklammert von Schatten, gefangen im Schein,
dürstet unser Geist nach dem verborgenen Sein.
In der Dunkelheit tanzen wir leicht und froh,
ohne zu wissen, wohin wir je gehen sollen.

Flügel zerschlissen, doch die Sehnsucht bleibt,
sie nährt unser Streben, das ins Unbekannte treibt.
Gedanken werden Sterne, in endlose Weiten gestreut,
und wir träumen uns fort, in eine neue Zeit.

Und obwohl der Morgen uns sanft wiederfängt,
gleitet die Sehnsucht in den Tag ungezähmt.
Denn die Träume erschaffen, oh so fein,
einen Ort, wo Gedanken endlos sein.

Frage: Was sind Deine verborgenen Sehnsüchte und Traumwelten?